Tag der Offenen Tür 2024
Der nächste Tag der Offenen Tür findet am Samstag, den 27. Januar 2024 von 10 bis 13 Uhr statt.
Wir freuen uns auf alle interessierten Grundschülerinnen und Grundschüler insbesondere der 4. bzw. der 6. Klassen.
Der nächste Tag der Offenen Tür findet am Samstag, den 27. Januar 2024 von 10 bis 13 Uhr statt.
Wir freuen uns auf alle interessierten Grundschülerinnen und Grundschüler insbesondere der 4. bzw. der 6. Klassen.
Auch in diesem Jahr wieder spielte die Bigband am 8. Mai im Rahmen der Musischen Wochen im Kammermusiksaal der Philharmonie!
Es war ein buntes Programm mit Tanzensembles mehrerer Grundschulen und im zweiten Teil Bands und Bigbands einiger Oberschulen, wie dem Goethe- und Friedrich-Ebert-Gymasium, dem Französischen Gymnasium und der Sophie Scholl Schule. Zuletzt spielte auch das Orchester des Rosa-Luxemburg-Gymnasiums, so dass der Abend sehr vielfältig war.
Unserer Bigband hat es großen Spaß gemacht, einmal außerhab unserer Schulkonzerte bei gut gefülltem Saal in der großartigen Akustik und Atmosphäre des Kammermusiksaales zu spielen.
Am Montag, dem 28. August begrüßen wir unsere neuen Schülerinnen und Schüler der 5a/5b und der 7c/7d. Um 10 Uhr bzw. um 11:45 findet die Aufnahmefeier in der Aula mit musikalischer Begrüßung durch einige unserer Ensembles statt.
Die Schüler:innen unserer Wahlpflichtkurse des 9. Jahrgangs haben mit der Comiczeichnerin und Illustratorin Elke Renate Steiner das neue „Mit-Mach-Buch“ für die Kommunale Galerie Berlin entwickelt. In insgesamt vier Comic-Workshops sind innerhalb eines Jahres im Atelier der Kommunalen Galerie Berlin Ideen Zeichnungen und Comic-Strips für die „Galerie-Safari“ entstanden. Das neue „Work Book“ regt dazu an, auf Entdeckungsreise durch die Galerie zu gehen und selber kreativ zu werden.
Das Projektteam: Yannis, Sigrun Adam-Angermann, Ruya, Ruby, Peter Rist, Mika, Marlene, Marie, Margaret, Magnus, Lotta, Leona, Lamis, Kim, Katharina, Jacob, Jacob, Isalie Comtesse Chongo, Hanna Camphausen, Elke von der Lieth, Christine Streffer, Charlotte, Carlos Kostadinov, Anonyma, Anni, Anna-Lydia Menzel. Reinzeichnung, Druckvorstufe: Antje Tschirner. Workshops, Material, Konzept: Elke Renate Steiner www.steinercomix.de
Das Deutsche Symphonie-Orchester (DSO) coacht mittlerweile seit acht Jahren Kammermusik-Ensembles unserer Schule. Am 26.6.23 präsentierten die sieben diesjährigen Ensembles (zwei Streichquartette, ein Klaviertrio, ein Violinquartett, ein Blechbläserquartett sowie ein Duo und ein Trio in jeweils gemischter Besetzung) ihre Ergebnisse im Rahmen eines Konzertes in unserer Aula.
Die 24 Schülerinnen und Schüler hatten in den Wochen zuvor intensiv zusammen mit acht Musikerinnen und Musikern des DSO geprobt. Die Arbeit mit Musikprofis und das vielfältige Programm (Werke von Gabrieli, Haydn, Mozart, Mendelssohn Bartholdy, Bizet, Sibelius, Bartok, Farkas und Grazyna Bacewicz) waren wieder einmal eine unbezahlbare Horizonterweiterung für die beteiligten Schülerinnen und Schüler.
Das Heinz-Berggruen-Gymnasium dankt dem Deutschen Symphonie-Orchester (DSO) für sein musikpädagogisches Engagement an unserer Schule!
Am 15. und am 16. Juni 2023 fanden unsere traditionellen Sommerkonzerte im Kammermusiksaal der Philharmonie statt. Vor 25 Jahren traten wir dort zum ersten Mal auf. Mittlerweile haben wir im Kammermusiksaal 21 Sommerkonzerte veranstaltet, wobei seit 2011 jedes Sommerkonzert wegen der großen Nachfrage an zwei Abenden stattfindet.
Die 10 Ensembles unserer Schule – Mucke-Truppe, Vorchor, Sinfonietta, Combo, Mädchenchor, Tanz-AG, Bläserklasse, Großer Chor, Bigband und Großes Orchester – präsentierten sich auch diesmal wieder in Bestform. Das begeisterte Publikum dankte allen Mitwirkenden mit viel Applaus für die herausragende Leistung.
In diesem Schuljahr haben 32 Schüler*innen der 10C am 70. Europäischen Wettbewerb teilgenommen. Der Europäische Wettbewerb ist der älteste Schüler*innenwettbewerb Deutschlands, der sich jährlich mit der Idee und dem europäischen Gedanken kreativ auseinandersetzt. Dabei entstanden neben Präsentationen auch Plakate, Kurzfilme, Gedichte und Reden zu den verschiedenen Aufgabenstellungen zum Thema „Europäisch – gleich bunt“. Auch die Sonderkategorie „Sehnsucht Frieden“ wurde von einigen Schüler*innen bearbeitet. Innerhalb der Klasse wurde bereits eine Vornominierung für den Landeswettbewerb vorgenommen. Die aussichtsreichsten Arbeiten auf einen Preis wurden dann bei der Landesjury eingereicht.
Insgesamt haben in Berlin in diesem Jahr über 1300 Schüler*innen am Wettbewerb teilgenommen. Die Schüler*innen Lilly Brandt, John Kick, Livius Richter und Theo Takczyk wurden von der Jury für einen Landespreis ausgewählt. Am 02. Juni 2023 haben die vier im Rahmen der Preisverleihung im Roten Rathaus feierlich Ihre Urkunden und Preise von der Referentin für Europa und Internationales aus der Senatsverwaltung für Bildung erhalten. Herzlichen Glückwunsch!
Philipp Wernemann
Am 8. und 9. Mai 2023 präsentierte der DS-Kurs des 2. Semesters (Leitung: Katrin Schälicke) dem begeisterten Publikum die Komödie „Tod“ von Woody Allen in der Aula unserer Schule.
Die Darsteller:innen überzeugten mit viel Spielfreude und Präsenz und nahmen die Zuschauer:innen mit auf die zum Teil schreckhafte, witzige und schließlich überraschende Jagd nach dem Mörder.
Die Inszenierung bot viel Abwechslung durch passende Klavierbegleitung und Sounds sowie durch die gelungene Unterstützung (Nebel und Lichteinstellungen) unseres tollen Technikteams.
Ein besonderer Dank geht an Jonathan Tiganis für seine großartige Leistung in der Rolle des Kleinmans.
„Ausgrenzung und Aufbruch“
Deutsch-israelisches Jugendkunstprojekt zum 90. Gründungsjubiläum
Vor 90 Jahren wurde in Berlin die Kinder- und Jugend-Aliyah gegründet, um jüdische Jugendliche mit der Ausreise nach Erez Israel vor der Bedrohung durch das NS-Regime retten. Heute ist die Kinder- und Jugend-Aliyah das größte jüdische Kinderhilfswerk und betreut in 216 Jugenddörfern und Einrichtungen in Israel jährlich rund 22.000 israelische Kinder.
Aus Anlass des 90-jährigen Gründungsjubiläums treffen je 13 Schüler aus dem Heinz-Berggruen-Gymnasium, Berlin, und dem Jugenddorf Ein Gedi, Israel, zu einem zweiteiligen Kunstprojekt zusammen. Diese sehr begabten Jugendlichen lieben Kunst als Ausdrucksform und haben sie als schulischen Schwerpunkt gewählt.
Der erste Teil des Projekts in Berlin steht unter dem Thema „Ausgrenzung und Aufbruch“. Die Teilnehmer erkunden die Lebenswelt der in den 1930er-Jahren gleichaltrigen, zunehmend ausgegrenzten jüdischen Jugendlichen. Sie spüren deren Erfahrungen von Ausgrenzung, aber auch ihre Chance zu einem Aufbruch und Neuanfang in Erez Israel mithilfe der Jugend-Aliyah nach. Zu Beginn der gemeinsamen Projektarbeit erhalten die Jugendlichen eine Einführung in der Zitadelle Spandau zur Bedeutung und Gestaltung von Denkmal- und Erinnerungsstätten.
Alle ihre Eindrücke und Erkenntnisse setzen sie dann in intensiven, mehrtägigen Workshops mithilfe dreier künstlerischer Techniken (Comic, Textil, Foto/Film) um. Dabei arbeiten sie immer in gemischten Teams und befruchten sich dabei gegenseitig. Die entstandenen Werke wurden am Donnerstag, 30. März, um 17 Uhr im Heinz-Berggruen-Gymnasium in einer Ausstellung der Öffentlichkeit präsentiert.
Im zweiten Teil des Projekts fahren die Berliner Jugendlichen zwei Wochen später nach Israel. Im Jugenddorf Ein Gedi erleben sie somit zusammen mit ihren israelischen Partnern das Gefühl von Ankunft und Hoffnung im neuen Land im Sinne der Aliyah („Einwanderung“). Sie erkunden nun die neue Heimat der eingewanderten Jugendlichen, damals und heute. Alles, was sie während der gemeinsamen Projektwochen erlebt, erfahren und gefühlt haben, findet dann Ausdruck in ihren Plakatgestaltungen.
Diese Plakate subsumieren 90 Jahre Kinder- und Jugend-Aliyah und werden sowohl in Israel als auch in Deutschland in die weitere Öffentlichkeitsarbeit zu diesem Jubiläum einfließen.
Vom 13. bis 15. März bekamen wir im Rahmen eines Erasmus-Austausches Besuch von einer Theaterklasse aus Norwegen (27 SuS und drei Lehrkräfte aus Bergen). Die Gruppe wurde zunächst herzlich in der Aula begrüßt und dann von den Theaterschüler:innen der 10. Klassen durch unsere Schule geführt. Anschließend besuchten die norwegischen Schüler:innen den Theaterkurs von Frau Haufe und führten u.a. gemeinsam kleine Erwärmungsübungen durch.
Am Dienstag lernte die Gruppe den Theaterkurs von Frau Schälicke kennen und die Schülerinnen und Schüler stellten sich gegenseitig Szenen aus ihren Projekten vor. Danach fand noch ein Treffen mit dem Oberstufenkurs von Frau Rickers statt. Hier sahen sich alle Schüler:innen einzelne Szenen der „Nashörner“-Aufführung vom Februar an und kamen darüber gemeinsam in den Austausch.
Der abschließende Mittwoch war dann ein voller Erfolg! In gemeinsamen gemischten Gruppen wurden kleine Szenen inszeniert (Thema: Typisch deutsch – typisch norwegisch), die dann unter großem Applaus präsentiert wurden. Dabei waren Song-Battles und Tänze sowie kleinere Spielszenen. Auch in den Pausen wurde auf dem Schulhof weiter gesungen und getanzt. Den krönenenden Abschluss bildete dann das gemeinsame Pizzabacken am Nachmittag in der Mensa. Danach hieß es Abschied nehmen und es floss sogar die eine oder andere Träne, so sehr und so schnell hatten sich die Jugendlichen schon angefreundet.
In den drei Tagen konnten wir uns viel von der erfrischenden und offenen Art der Norweger abschauen, die natürlich mit viel mehr Theaterunterricht (ca. 11 Stunden pro Woche) an ihrer Schule viel professioneller agieren, aber auch wir brauchten uns nicht zu verstecken. Am schönsten waren aber das gemeinsame Spiel und die Gespräche, die geführt wurden. Wir freuen uns schon jetzt auf das Wiedersehen! Diesmal wollen wir uns auf die Reise nach Bergen begeben.
Ser deg snart! (Wir sehen uns!)